Im Gesundheitswesen gab es schon immer einen Mangel an Personal. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation werden uns bis 2030 15 Millionen Fachkräfte im Gesundheitswesen fehlen. Die Bevölkerung Europas wird immer älter. Chronische Krankheiten sind auf dem Vormarsch. Die Überalterung der Bevölkerung ist schon seit langem ein Problem, aber ist das der einzige Grund für diese massive Knappheit und warum ist die Situation im Gesundheits- und Medizinsektor noch schlimmer?
Über die Knappheit in Krankenhäusern und Pflegeheimen wird offenbar in den Mainstream-Medien berichtet. Über die häusliche Betreuung werden jedoch nur wenige Informationen gegeben, obwohl es sich um einen großen Wirtschaftszweig handelt. Allein in Deutschland gibt es etwa 3,4 Millionen pflegebedürftige Bürger. Etwa 75 %, also mehr als 2,5 Millionen, erhalten starostlivosť in ihren eigenen vier Wänden, während etwa 500 000 von häuslichen Betreuungskräften aus Osteuropa oder Nicht-EU-Ländern betreut werden.
Fortschritte in der Medizin
Im Jahr 1970 lag die Lebenserwartung bei Frauen bei knapp über 77 Jahren und bei Männern bei 72 Jahren. Sie liegt derzeit bei 85 Jahren bei Frauen und 81 Jahren bei Männer.
Das sind mehr als 10 % in nur 50 Jahren, also etwa zwei Generationen! Ironischerweise leidet die Gesundheitsbranche wegen ihres Fortschritts. Dies ist jedoch keineswegs eine negative Nachricht. Das bedeutet nur, dass wir mehr Anstrengungen unternehmen müssen, um unseren Eltern oder Großeltern einen angenehmen und glücklichen Ruhestand zu ermöglichen.
Covid-19 und seine Auswirkungen auf den Personalmangel im Bereich der häuslichen Pflege
Die Pandemie hatte verheerende Folgen für Branchen wie den Tourismus und die Gastronomie. Es gab nicht nur strenge Beschränkungen für Versammlungen in geschlossenen Räumen (teilweise sogar im Freien), sondern es war auch äußerst schwierig, ins Ausland zu reisen. Dies hat dazu geführt, dass weniger Betreuungskräfte nach Westeuropa reisen. Darüber hinaus beschlossen viele Pflegekräfte, die bereits vor Ort waren, auf unbestimmte Zeit nach Hause zurückzukehren, weil sie sich Sorgen über die Entwicklung der Pandemie machten. All dies hat zu einem so akuten Mangel an medizinischem Personal in Westeuropa geführt, dass sich der Sektor noch immer nicht vollständig erholt hat.
Was tun wir, um dieses Problem zu lösen?
Ein weiteres großes Problem des Mangels an häuslichen Betreuungskräften ist die Bezahlung. Deshalb arbeiten wir hart daran, diesen Betreuungskräften den Lohn zukommen zu lassen, den sie verdienen. Allein in den letzten drei Jahren haben wir die Gehälter um mehr als 30 % erhöht. Zum Vergleich: In den letzten zehn Jahren sind die Löhne und Gehälter in der EU um durchschnittlich 2,19 % pro Quartal gestiegen.
Das Unternehmen Atena motiviert nicht nur zur Aufnahme einer Tätigkeit im Gesundheitswesen, sondern bietet auch die nötigen Mittel dafür. Wir bieten unseren Kunden die Möglichkeit der Erstattung eines Sprach- oder Pflegekurses an. Wir sind uns darüber im Klaren, dass Ausbildung und Qualifikationen für jede Arbeit unerlässlich sind. Und die häusliche Betreuung ist sicherlich eine Arbeit, die eine gute Vorbereitung und Erfahrung erfordert.
Dank unserer 14-jährigen Erfahrung verfügen wir über ein tiefes Verständnis des Arbeitsmarktes, insbesondere des Gesundheitssektors. Wir kennen die häufigsten Probleme und Bedürfnisse der Patienten und können auch die Kenntnisse und Erfahrungen des Betreuungspersonals einschätzen, um die ideale Kombination zu finden. Arbeiten Sie mit Profis, Erfolg ist kein Zufall.