Burnout bei Betreuungskräften ist mehr als nur ein Gefühl der Erschöpfung – es ist die tiefe emotionale, körperliche und geistige Belastung, die sich aus der Pflege eines Menschen über einen langen Zeitraum ergibt. Das Erkennen, Verstehen und Bewältigen dieses Burnouts kann das Leben sowohl der Pflegenden als auch der von ihnen betreuten Person erheblich verändern. Lassen Sie uns dieses Thema näher beleuchten.

Was ist Burnout bei Pflegekräften?

Burnout bei Pflegekräften tritt auf, wenn die pflegende Person chronischem Stress ausgesetzt ist. Zu den Symptomen können Müdigkeit, Stress, Reizbarkeit, Desinteresse an Aktivitäten und sogar körperliche Erkrankungen gehören. Zu diesem Burnout kommt es häufig, wenn die Pflegekräfte nicht auf ihre eigenen Bedürfnisse achten und den Pflegebedürftigen vor sich selbst stellen.

Symptome von Burnout

Um mit Burnout umgehen zu können, müssen wir es zunächst erkennen. Achten Sie auf Symptome wie Verstopfung, Schlafschwierigkeiten, häufiges Krankheitsgefühl oder Reizbarkeit. Ein deutlicher Energieverlust, spürbare Veränderungen bei Appetit oder Gewicht oder mangelndes Interesse an Aktivitäten, die Ihnen früher Spaß gemacht haben, können ebenfalls auf Burnout hinweisen. Wenn diese Symptome auf Sie zutreffen, ist es vielleicht an der Zeit, Hilfe zu suchen und einige Veränderungen vorzunehmen.

Vorbeugende Maßnahmen

  • Die Pflege der körperlichen Gesundheit ist sehr wichtig. Regelmäßiger Sport, eine nährstoffreiche Ernährung und ausreichend Schlaf können das Energieniveau und die Stimmung verbessern.
  • Genauso wichtig ist der emotionale Aspekt. Schließen Sie sich einer Selbsthilfegruppe an, entweder persönlich oder online. Hier können Sie Erfahrungen, Ratschläge und Ermutigung mit Menschen teilen, die Ihre Situation verstehen.
  • Vergessen Sie nicht Ihre Interessen außerhalb des Pflegebereichs. Lesen Sie ein Buch, gehen Sie einem Hobby nach oder machen Sie einfach einen Spaziergang. Dies trägt dazu bei, das Selbstwertgefühl zu erhalten und einem Burnout vorzubeugen.

Suche nach Hilfe

Denken Sie daran: Es ist in Ordnung, um Hilfe zu bitten. So können beispielsweise Kurzzeitpflegedienste eine vorübergehende Entlastung für die Hauptpflegeperson darstellen. Sie können sich auch an Gesundheits- oder Sozialarbeiter wenden, die Ihnen Ressourcen zur Bewältigung von Stress und Burnout vermitteln können.

Bewältigung von Burnout

Wenn Sie feststellen, dass Sie an einem Burnout leiden, sollten Sie sich professionelle Hilfe suchen. Eine psychosoziale Fachkraft kann Ihnen Bewältigungsstrategien und Behandlungsmöglichkeiten anbieten. Es ist wichtig, sich mit dem Problem des Burnout von Pflegekräften zu befassen, denn Ihr Wohlbefinden wirkt sich direkt auf die Qualität der von Ihnen geleisteten Pflege aus.

Letztlich ist Ausgewogenheit der Schlüssel. Es gibt einen schmalen Grat zwischen der Aufopferung für andere und der Vernachlässigung der eigenen Person. Versuchen Sie, auf der richtigen Seite dieser Linie zu bleiben. Denken Sie daran, Ihre eigene Sauerstoffmaske aufzusetzen, bevor Sie anfangen, anderen zu helfen.

Wir bei Atena verstehen die komplexen Anforderungen und Herausforderungen, mit denen Pflegekräfte konfrontiert sind. Deshalb überbrücken wir die Kluft zwischen Pflegern und pflegebedürftigen Senioren. Wir bieten eine Plattform, die sicherstellt, dass Pflegekräfte in Senioren einen geeigneten Partner finden, der ihre Kompetenz und ihr Engagement schätzt.

Als Betreuungskraft bei Atena werden Sie sich nie einsam fühlen. Wir bieten Unterstützung bei jedem Schritt. Unser Ziel ist es, Ihre Zeit als Betreuer weniger stressig und lohnender zu gestalten. Wir sind davon überzeugt, dass zufriedenere und gesündere Pflegekräfte eine bessere Pflege leisten, und wir setzen uns dafür ein, dies zu erreichen.

Werden Sie noch heute Mitglied der Atena-Familie . Wir sind hier, um Ihnen zu helfen, sich um andere zu kümmern, aber vor allem, um Ihnen zu helfen, sich um sich selbst zu kümmern. Bei Atena kümmern wir uns um die Pflegekräfte.