In unserer Beratungsstelle helfen wir Ihnen, im Berufsleben auf die richtige Spur zu kommen und den Erfolg zu sichern. Heute nehmen wir ein weiteres wichtiges Kriterium ins Visier – das Motivationsschreiben. Seine Qualität kann ausschlaggebend dafür sein, ob Sie die Stelle bekommen, die Sie anstreben.

Wenn Sie bisher die Erstellung eines Motivationsschreibens unterschätzt haben, werden Sie nach diesem Artikel Ihre Meinung hoffentlich in Zukunft ändern. Denken Sie daran: Das Motivationsschreiben ist Ihre Visitenkarte – es vermittelt dem Arbeitgeber die wichtigsten Informationen über Sie und gibt Ihnen eine Chance auf Erfolg.

Aber wie schreibe ich ein gutes Motivationsschreiben? Was darf auf keinen Fall darin fehlen? Und was passt da nicht rein? Hier sind unsere acht wichtigen Tipps

1. Eine Standardseite

Was auch immer Sie zu sagen haben, es sollte immer auf eine Standardseite passen. Es ist das A und O für jeden Personalverantwortlichen, der Ihren Lebenslauf und Ihr Motivationsschreiben in die Hände bekommt. Wenn Sie diese Regel befolgen, werden Sie von Anfang an bei ihm punkten.

2. Keine grammatikalischen Fehler

Ein Motivationsschreiben soll Sie in einem guten Licht darstellen, es soll Ihr Schaufenster sein. Wenn Sie also ein Problem mit der Rechtschreibung haben oder wenn Sie die Angewohnheit haben, in Ihren Texten Tippfehler zu machen, die Ihnen nicht auffallen, lassen Sie Ihr Motivationsschreiben von einer anderen Person überprüfen oder lesen.
Die Konkurrenz ist groß, und man hat wenig Zeit. Mit diesem Lebenslauf kommen Sie jedoch in die zweite Runde.

3. Vertraute Phrasen? Sicherlich nicht!

Vermeiden Sie diese unglaublichen Klischees, die ohnehin nichts Konkretes über Sie aussagen. Zum Beispiel: „Ich bin kommunikativ und ein Teamplayer“. Das ist es, was der Personalverantwortliche in Ihrem Lebenslauf über Sie lesen wird. Seien Sie in Ihrem Motivationsschreiben konkreter.

Sie sollten besser schreiben: Das Team, das ich in meiner vorherigen Position geleitet habe, war eines der besten im Unternehmen, wir haben jeden Monat die Ergebnisse geliefert, die das Unternehmen von uns verlangt hat.“

4. Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit

Wie auch immer Sie den Job bekommen wollen, halten Sie sich einfach an die wahren Fakten. Lügen haben kurze Beine, und Lügen können von einem Arbeitgeber bei einem Vorstellungsgespräch sehr schnell aufgedeckt werden. Und das wäre eine ziemlich unangenehme und unbehagliche Situation, die Sie in diesem Unternehmen für immer ausschließen würde. Meinen Sie nicht auch?

Konzentrieren Sie sich und machen Sie es richtig. Das Anschreiben ist ausschlaggebend dafür, ob ein Arbeitgeber Sie zu einem Vorstellungsgespräch einlädt.

5. Geben Sie sich Zeit

Vorschnelle Antworten sind beim Verfassen eines Anschreibens fehl am Platz, nehmen Sie sich viel Zeit. Bereiten Sie sich vor und überlegen Sie, was der Arbeitgeber an Ihnen am meisten schätzen würde. Gehen Sie Ihr Motivationsschreiben mehrmals durch und setzen Sie den letzten Punkt, wenn Sie zu 100 % zufrieden damit sind.

6. Schreiben Sie keinen Roman

Konzentrieren Sie sich auf die Fakten, verwechseln Sie ein Bewerbungsschreiben nicht mit einem Roman. Blumige Worte gehören da sicher nicht hinein. Damit will ich nicht sagen, dass Sie Klischees verwenden sollen. Sie gehören auch nicht in das Motivationsschreiben.

7. Zielgerichtet

Suchen Sie derzeit wirklich aktiv nach einer Stelle, reagieren Sie auf mehrere Angebote und verschicken Sie täglich Lebensläufe und Bewerbungsschreiben? Richtig. Jedes Motivationsschreiben sollte jedoch auf eine bestimmte Stelle ausgerichtet sein und genau das wiedergeben, wonach der jeweilige Arbeitgeber sucht. Mit einem pauschalen Anschreiben werden Sie wahrscheinlich bei keiner der zehn Stellen, auf die Sie sich beworben haben, erfolgreich sein.
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8. Schimpfen und zweifeln Sie nicht an sich selbst

Ein Motivationsschreiben ist kein Ort, an dem Ihr potenzieller Arbeitgeber etwas über Ihre schlechten Seiten erfahren möchte. Sie müssen selbstbewusst, entschlossen und an einer Einladung zu einem Vorstellungsgespräch interessiert sein.

Der Arbeitgeber sollte das Gefühl haben, dass Sie die Person sind, die er sucht. Deshalb sollten Sie Formulierungen vermeiden wie: Ich glaube, dass ich die richtige Person sein könnte… Wenn Sie mir eine Chance geben, werden Sie hoffentlich mit mir zufrieden sein. Nein. Wenn Sie sich selbst nicht glauben, glauben Sie dann, dass der Inhaber eines erfolgreichen Unternehmens Ihnen glauben wird?