Nur ein kleiner Prozentsatz der Jugendlichen plant, die 25 häufigsten Berufe zu ergreifen, und ein noch kleinerer Prozentsatz möchte die Berufe ergreifen, für die in den nächsten Jahren das größte Wachstum prognostiziert wird.

Erhebungen zeigen, dass Jugendliche oft hohe Karriereziele haben, deren Erfolgsaussichten jedoch gering sind.

Die Berufe mit den meisten Arbeitnehmern sind für Jugendliche am unattraktivsten. Nur ein kleiner Prozentsatz der Befragten interessiert sich für einen der 25 wichtigsten Berufe.

Hier sind einige der gängigen Berufe:
– Einzelhändler
– Beamte
– Kellner und Kellnerinnen
– Buchhalter
– Bauarbeiter
– Köche
– Wartungs- und Reparaturpersonal
– Grundschullehrer

Erhebungen zeigen, dass Jugendliche oft hohe Karriereziele haben, deren Erfolgsaussichten jedoch gering sind. Die Berufe mit den meisten Arbeitnehmern sind für Jugendliche am unattraktivsten. Nur ein kleiner Prozentsatz der Befragten interessiert sich für eine der Spitzenkarrieren. Untersuchungen zeigen, dass viele Jugendliche ein böses Erwachen erleben, wenn es um ihre berufliche Zukunft geht.

Sie träumen vielleicht davon, Musiker, Sportler oder Modedesigner zu werden, aber Untersuchungen zeigen, dass viele diese Ziele schließlich aufgeben und Jobs annehmen, die weit weniger glamourös sind.

Mangel an realistischen Arbeitszielen für Teenager

Studien zeigen, dass die Berufswünsche der meisten Jugendlichen nicht mit der heutigen Realität am Arbeitsplatz übereinstimmen. So wünschen sich beispielsweise nur 1 % der befragten Jugendlichen zu Beginn ihrer Karriere einen Büro-, Verwaltungs- oder Verkaufsjob, obwohl diese Berufe bis zu 25 % der heutigen Arbeitskräfte ausmachen.

Auf der anderen Seite wünschen sich 20 Prozent der Befragten Jobs in den Bereichen Kunst, Design, Unterhaltung, Sport und Medien, obwohl diese Berufe nur 2 Prozent der Arbeitsplätze ausmachen.

„Für das bezahlt zu werden, was man liebt – ist das nicht der Traum eines jeden? Leider fallen derzeit nur 2 % der Arbeitsplätze in diese Kategorie, was bedeutet, dass sich die meisten Erwachsenen irgendwann für einen erschwinglicheren und realistischeren Beruf entscheiden müssen.“

Arzt, Krankenschwester, Zahnarzt, Apotheker und Tierarzt sind weitere Berufe, von denen viele Teenager träumen. Studien haben ergeben, dass 15 % der Jugendlichen im Gesundheitswesen arbeiten wollen, obwohl sie nur 6 % der Gesamtbelegschaft ausmachen.

Geringes Interesse an einer geplanten beruflichen Entwicklung

Abgesehen davon, dass die meisten Jugendlichen keine Berufe wollen, die heute üblich sind, wollen noch weniger Jugendliche Berufe, die in Zukunft gefragt sein werden. Nur 3 % der befragten Teenager gaben an, dass sie eine Karriere in einem der 25 Berufe anstreben, für die in den nächsten sieben Jahren das größte Wachstum erwartet wird.

Hier sind einige von ihnen:
– Servicetechniker
– Helfer im Haushalt
– Praktische Krankenschwester
– Physiotherapeuten
– Statistiker
– Ambulanzfahrer
– Analysten für operationelle Forschung
– Persönliche Finanzberater
– Web-Entwickler
– Techniker der forensischen Wissenschaft

Tipp zur Vorbereitung von Jugendlichen auf die Zukunft

Joan E. McLean, stellvertretender Dekan für akademische Beratung an der Ohio Wesleyan University, empfiehlt, dass Eltern und andere Personen in ihrem Umfeld Teenagern nicht sagen, dass ihre Berufswahl sie entmutigen sollte. Ihre Träume zu zerstören und ihnen zu sagen, dass sie nicht gut genug sind, um in einer kreativen oder sportlichen Karriere erfolgreich zu sein, schadet ihrem Selbstwertgefühl. Stattdessen sollten die Eltern den Teenagern raten, sich genauer über den Beruf zu informieren. Sie können an einem Praktikum teilnehmen, um aus erster Hand zu erfahren, wie ein Beruf aussieht.