Wie kann die Loyalität zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gefördert werden?

Mark Twain hat einmal gesagt: „Loyalität gegenüber dem Land immer. Loyalität gegenüber der Regierung, wenn sie es verdient.“ Wenn es um Beschäftigung geht, ist es manchmal sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer schwierig zu verstehen, ob sie die andere Partei wie ein Land oder eine Regierung behandeln sollen. Es gibt keine richtige Antwort. Das bedeutet nicht, dass wir die Bedeutung der Loyalität und ihre Vorteile nicht verstehen sollten.

Was ist Loyalität?

Wenn wir an das Wort Loyalität denken, stellen wir uns oft einen Soldaten vor, der in einen Einsatz geht, von dem er wahrscheinlich nicht zurückkehren wird, weil er seinem Land gegenüber loyal ist. Oder ein Hund – er folgt seinem Besitzer und bleibt an dessen Seite, egal was passiert. Das ist blinde Loyalität, darüber werden wir nicht reden. Wenn es um die Beschäftigung geht, ist es die gegenseitige Loyalität, die Steine zu Diamanten macht.

Wir sagen oft, dass Loyalität nicht geschenkt, sondern verdient werden muss. Aber wenn beide Seiten wollen, dass der andere es sich verdient, wer wird den ersten Schritt machen? Oder wie lange wird es dauern, bis beide Seiten einander gegenüber loyal sind?

Die Loyalität zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist proportional zum Wachstum des Arbeitgebers und zur Zufriedenheit der Arbeitnehmer. Und wenn wir darüber nachdenken, gibt es wirklich etwas Wichtigeres für beide Seiten?

Wie können Arbeitgeber Loyalität fördern?

Jeder Arbeitgeber im 21. Jahrhunderts sollten Indikatoren wie Fluktuation, Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit bekannt sein. Und der wahrscheinlich beste Weg, die Mitarbeiterfluktuation zu verringern und die Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter zu erhöhen, ist, ihnen gegenüber loyal zu sein.

Nehmen wir an, Sie brauchen eine weitere Person für eine Führungsposition. Sie werden keinen Manager von außerhalb des Unternehmens einstellen. Er weiß vielleicht viel über Personalführung, aber er weiß nichts über Ihr Unternehmen. Arbeiten Sie stattdessen daran, aus einem Ihrer besten Mitarbeiter eine gute Führungskraft zu machen. Sie denken vielleicht, Sie verschwenden Ihre Zeit mit Mentoring und Training, aber in Wirklichkeit bauen Sie Loyalität auf. Einerseits investieren Sie Zeit in eine Person, die Potenzial hat und der Sie vertrauen. Und im Gegenzug zeigen Sie allen Ihren Mitarbeitern, dass Sie den Menschen in Ihrem Unternehmen helfen, sich weiterzuentwickeln, und ihnen eine Chance geben, wenn sie es verdienen.

Hat Ihr Unternehmen in diesem Jahr 25 % mehr Gewinn gemacht, ohne höhere Ausgaben zu haben? Sie können sich endlich das Strandhaus auf Mallorca, ein neues Auto oder etwas anderes leisten, das Ihnen Freude bereitet. Aber vielleicht ist das nicht die richtige Entscheidung. Sie sollten nicht vergessen, dass all dies ohne Ihre Mitarbeiter nicht möglich gewesen wäre. Sie haben dem Unternehmen viel gegeben – Sie sollten es ihnen zurückgeben. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Bonus, eine Gehaltserhöhung oder ein Teambildung handelt. Es ist wichtig zu zeigen, dass Sie Ihre Mitarbeiter schätzen. Und das wird im nächsten Jahr zu noch besseren Ergebnissen führen!

Wie können die Mitarbeiter die Loyalität fördern?

Glauben Sie, dass es egal ist, wie Sie bei der Arbeit abschneiden, solange Sie Ihren Lohn pünktlich erhalten? Denken Sie, dass die Menschen, mit denen Sie zusammenarbeiten, die Kunden des Unternehmens sind und nicht Ihre eigenen? Wenn Sie einen kleinen Fehler machen, sagen Sie sich dann, dass Sie nur ein Mensch sind und es normal ist, anstatt zu versuchen, ihn zu beheben? Wenn Sie eine dieser Fragen mit „Ja“ beantworten, dann können Sie nur sich selbst die Schuld dafür geben, dass Sie nicht mehr Geld bekommen oder unglücklich bei der Arbeit sind.

Zunächst einmal müssen Sie verstehen, dass das größte Kapital eines Unternehmens seine Mitarbeiter sind. Als Angestellter arbeitet man eigentlich nicht für das Unternehmen – die Mitarbeiter sind das Unternehmen! Wenn die Kunden eines Unternehmens zufrieden sind, ziehen sie weitere Kunden an. Das Unternehmen wächst und Sie wachsen mit ihm.

Zweitens spielt es keine Rolle, ob Sie produktiv oder unproduktiv sind – Sie sind jeden Tag dieselben 8 Stunden bei der Arbeit. Diese 8 Stunden sind nicht die Zeit des Unternehmens – es ist Ihre Zeit! Man kann 8 Stunden damit verbringen, beschäftigt auszusehen und verschwendet im Grunde seine Zeit. Oder Sie können Ihre Arbeit wirklich gut machen – das kostet Sie nichts, aber es kann Ihnen viel bringen.

Jüngsten Studien zufolge würden 93 % der Menschen mit hoher Wahrscheinlichkeit erneut bei einem Unternehmen mit ausgezeichnetem Kundenservice einkaufen. Diese Zahl sinkt auf 78 %, wenn Sie einen Fehler machen, aber der Kundendienst ist immer noch gut. Wussten Sie auch, dass eine Erhöhung der Kundenzahl um 5 % den Gewinn um bis zu 95 % steigern kann?

Mehr als 60 % der Befragten geben jedoch an, dass sie aufgrund negativer Erfahrungen zu einem Mitbewerber gewechselt haben. Nach mehr als einer negativen Erfahrung würden mehr als 80 % einen Konkurrenten bevorzugen.

Wie Sie sehen, entscheiden die Mitarbeiter über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens. Denken Sie daran, dass Sie ein integraler Bestandteil dieses Unternehmens sind – Sie würden sich auch selbst schaden!

Wie fördern wir die Loyalität?

In der Firma Atena glauben wir an den Grundsatz„praktiziere das, was du suchst„. Jedes Jahr verbringen wir viel Zeit damit, nach Möglichkeiten zu suchen, unsere Mitarbeiter und Geschäftspartner zufrieden zu stellen. Wir wissen, wie wichtig es ist, proaktiv zu sein, wenn es um Loyalität geht. Deshalb scheuen wir uns nicht, die erste Partei zu sein, die Loyalität zeigt.

Jedes Jahr vereinfachen, beschleunigen und rationalisieren wir die Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern. Für unsere Mitarbeiter organisieren wir Teambuilding-Veranstaltungen, bieten zahlreiche Prämien und Möglichkeiten zur Einkommenssteigerung. Am wichtigsten ist jedoch, dass wir sie mit Respekt behandeln, denn wir wissen, dass wir ohne unsere Partner und Mitarbeiter nicht das Unternehmen wären, das wir heute sind.